POLIERMETHODEN
Hier möchte ich Sie etwas über das Thema Lackdefekte & Defektkorrektur informieren und darüber, wieso polieren nicht gleich polieren ist. Das Thema ist sehr umfangreich, daher werden wir uns auf das Wichtigste fokussieren. Sollten dennoch Fragen im Raum stehen, können Sie gerne auf mich zukommen.
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Lackdefekte im Überblick
Im oberen Bild sieht man alle Defekte, die uns Aufbereiter tagtäglich über den Weg laufen. Anhand der grafischen Darstellung können Sie auch etwas besser einschätzen wie schwer ihre Defekte sind.
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Die Poliermethoden
Nachdem wir den Lack mit Hilfe spezieller Lampen bewertet haben, messen wir mit unserem Lackschichtdickenmessgerät Ihre Lackschichtdicke und erstellen ein Protokoll.
Die Poliermethode, die ich an Ihrem Fahrzeug anwenden werde, erarbeite ich mit Ihnen an Ihrem Fahrzeug durch einen sogenannten Testspot. Wir nehmen uns dafür verschiedene Polituren und Pads hinzu und Sie entscheiden dann, anhand der Testspots, was Sie gern erarbeitet haben möchten.
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Es gibt die einstufige Politur, damit bekommt man 65-75% der Defekte herausgearbeitet und erzeugt einen Glanz, der den Wagen wieder frisch aussehen lässt. Dies wird gerne genommen, wenn das Fahrzeug verkauft werden soll, um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen.
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Des Weiteren gibt es die mehrstufige Politur, mit der sich 90-95% der Defekte korrigieren lassen.
Warum keine 100%? Ein Lack im besten Zustand ist zwischen 80-140 Mikrometer dick. Hier kann also nicht all zu viel Klarlack abgetragen werden. Sonst wären wir im möglichen Bereich der Sachbeschädigung. Da es gerade bei den Alltagsautos, durch aus immer mal wieder Poliert werden muss, sollte man so viel wie möglich mit dem gesamt Ergebnis im Blick etwas „Puffer“ lassen in der Lackschichtdicke.
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Tiefere Kratzer & Defekte
Ich kann mittels Nassschliff mit 1000/2000/3000 Körnung auch tiefere Defekte abtragen und beheben, dies bedeutet aber auch, dass weniger Lackschichtdicke am Ende übrig bleibt. In diesem Fall wird nur nach Absprache mit dem Kunden umgesetzt.
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Alle Polierarbeiten führen wir mit Maschinen von Rupes & Flex durch und mit verschiedenen Stütztellern und Aufsätzen lässt sich jeder Winkel polieren.
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Schlusswort
Auf Grund, der eben genannten aufwendigen Vorgehensweise, kann eine einstufige Außenaufbereitung keine 100€ kosten und eine mehrstufige Politur kann keine 300€ kosten. Generell ist jedes Auto ein Unikat, deswegen findet man hier bei mir keine Preise. Ich muss jedes Auto gesehen haben, um es individuell bewerten zu können. Auf diese Weise, kann ich für Sie ein bestmögliches Preis/Leistungsverhältnis ermitteln.
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Wir zertifizierten Fahrzeugaufbereiter gehen auf Workshops und haben immer wieder Kontakt mit unseren Partnern. Wir lassen uns, auf neue Produkte schulen, dies unterscheidet uns gewerblich gemeldeten zertifizierten und geschulten Aufbereiter vom Rest der Masse.
